Berufliche Reha - unser Auftrag!

Unfälle, Krankheiten oder seelische Schicksalsschläge können dazu führen, dass Menschen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. Das Berufsförderungswerk (BFW) Nürnberg bietet vielfältige Qualifizierungsangebote, die nachhaltig helfen, in das Arbeitsleben zurückzukehren. Alle Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sind auf die Bedürfnisse von erwachsenen Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zugeschnitten. Zusätzlich zum Hauptsitz in Nürnberg betreibt das Berufsförderungswerk Nürnberg eine Vielzahl von Außenstellen in Nordbayern und am Übergang nach Baden-Württemberg. Auftraggeber für die Maßnahmen des BFW Nürnberg sind in unterschiedlichem Umfang die Deutsche Rentenversicherung, die Berufsgenossenschaften, die Agenturen für Arbeit sowie die Jobcenter.

 

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Berufsbilder

Umschulungsberufe im Reha-Zentrum in Nürnberg

 

in ganz Nordbayern

Berufliche Reha in den Außenstellen

 

Aktuelles aus dem BFW Nürnberg

Spendenübergabe in der Sendezentrale von Antenne Bayern

Für eine Spendenübergabe fuhren Teilnehmende und der Bereichsleiter für Berufliche Bildung und Integration Udo Panzer nach Ismaning. Das Geld wurde beim Sommerfest der Teilnehmenden gespendet und kommt den Hochwasseropfern in Bayern zugute. Inklusive Führung durch die Sendezentrale eine gelungene Aktion!

Unterstützung für arbeitslose Menschen

Am Standort Roth begleitet das BFW Nürnberg seit mittlerweile 18 Jahren erfolgreich Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Für die Agentur für Arbeit bekommen z. B. über die Maßnahme AViBA/Aktivierung arbeitslose Teilnehmende Hilfe im Bewerbungsprozess. Der Personaldienstleister Randstad besuchte den aktuellen Kurs und hat nach einem „Speed-Dating“ passende Kandidatinnen und Kandidaten für eine Vermittlung in seinen Bewerberpool aufgenommen. BFW-Teilnehmer Michael Schreck (2. von rechts) freut sich über dieses Sprungbrett. Der ehemalige Gießereimechaniker ist optimistisch. In dem Kurs konnte er sich darauf fokussieren, was er leisten kann und erreichen will. Firat Cengiz von Randstad meint dazu: „Solch motivierte Kandidaten haben bei uns große Chancen auf eine zeitnahe Vermittlung.“ (Im Bild außerdem: Lehrgangsleiter Alexander Schmidt (rechts) sowie Melanie Eichenseer und Firat Cengiz von Randstad.)

Veranstaltung des Deutschen
Schwerhörigenbund e. V. im BFW Nürnberg

Im Juli trafen sich Hörgeschädigte und Interessierte am Thema „Hören“ zum DSB-Informationstag im BFW Nürnberg. Der Deutsche Schwerhörigenbund e. V. hatte dazu eingeladen. Der Verein macht sich stark für ein selbstbestimmtes Leben ohne Hörbarrieren. Das BFW Nürnberg stellte in diesem Zuge seine Möglichkeiten vor, Betroffenen trotz ihrer Hör-Einschränkung eine Umschulung zu ermöglichen. Besondere Hilfen wie zum Beispiel Logopädie oder ein Funk-Kommunikationssystem (FM-Anlage) werden gestellt, damit hörgeschädigte Teilnehmende trotz ihrer Behinderung am Kursalltag teilnehmen können. Ausbilderinnen und Ausbilder sind hier besonders gefragt, aber auch die ganze Ausbildungs-Gruppe – denn ohne Verständnis für die Beeinträchtigung der anderen geht es nicht. Im BFW Nürnberg begleitet eine feste Ansprechpartnerin als Reha- und Integrationsmanagerin die Teilnehmenden mit Hörbehinderung.

Sommerfest & Spendenaktion

Bevor es in die Sommerferien geht, haben BFW-Teilnehmende noch ein großes Fest auf die Beine gestellt. Das Motto war „Wilder Westen“ – passend dazu gab es eine Tanzeinlage vom Linedanceverein "Flying boots" aus Eschenbach i.d.Opf. Gemeinsam mit dem Internatsdienst haben viele freiwillige Helferinnen und Helfer mit angepackt. Und - typisch für solche Veranstaltungen - wurde wieder gespendet. Über 350 € kamen durch Pfandspenden, die Versteigerung von Cappys und Shirts aus dem Hause Veldensteiner sowie Einwerfen in die Spendenbox zusammen. Der Erlös geht an die Flutopfer in Bayern über Antenne Bayern. Danke allen, die geholfen haben!

Umschulung als Grundstein für Karriere

Nach einem Arbeitsunfall kam Bernd Frühwald (re.) für seine Umschulung zum Technischen Produktdesigner ans BFW Nürnberg. Heute ist der 37-Jährige Konstruktionsleiter bei Concorde Reisemobile GmbH in Schlüsselfeld und führt ein Team mit vier Mitarbeitern. Sein ehemaliger Ausbilder Norbert Lehmeyer besuchte ihn an seinem Arbeitsplatz.

Da er aus dem Karosserie- und Fahrzeugbau kam und bereits Erfahrung im Zeichnen mitbrachte, tat sich Bernd Frühwald mit seiner Umschulung leicht. Seine Prüfung legte er mit Bravour ab. Direkt danach startete er bei dem Wohnmobilhersteller Concorde in der Konstruktion. Der ehemalige BFW-Teilnehmer ist voll des Lobes für seine ehemaligen BFW-Ausbilderinnen und -Ausbilder. „Die haben ihren Job echt gut gemacht“. Insgesamt sind in der Konstruktion bei Concorde vier BFW-Absolventen beschäftigt.

(links: BFW-Teilnehmer Martin Büttner, gerade in der betrieblichen Phase bei Concorde, Mitte: Reha-Ausbilder Norbert Lehmeyer)

Nach Rehakoop direkt in die Festanstellung

Teilnehmende aus der Rehakoop-Maßnahme haben im Juli Ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. Sie wurden von der BFW-Geschäftsstelle Schweinfurt dabei begleitet. Einer davon ist Mirco, der sehr zufrieden auf seine Zeit im BFW Schweinfurt zurückblickt. Stütz- und Förderunterricht, Nachhilfe, Gesprächsangebote bei Problemen und Krisen sowie Prüfungsvorbereitung halfen dem 23-Jährigen dabei, seine Ausbildung durchzuziehen und gut abzuschließen. Heute ist er stolzer Kaufmann für Büromanagement. „Die Unterstützung vom BFW war spitze“, lobt er. Wir gratulieren zur bestandenen Ausbildung!

Welcome day zum Start in die Umschulung

180 Menschen, die beruflich neu starten, 180 Geschichten, die dahinterstecken. Gemeinsam haben sie alle einen Bruch in ihrem Lebenslauf. Unfall oder Krankheit waren Gründe dafür, dass der eingeschlagene berufliche Weg nicht mehr so weitergehen konnte. Die „Neuen“ wurden beim welcome day in der Aula des Tagungszentrums im bfwhotel von Geschäftsführung und Ausbildungsleitung herzlich willkommen geheißen. Es gab motivierende Worte, ebenso den Hinweis auf Regeln, die das Zusammenleben im Haus mit knapp 900 Menschen pro Tag gewährleisten sollen.

Viel Lob für die Reha-Ausbilderinnen und -Ausbilder aus der Reha-Vorbereitung und der Qualifizierung gab es von Miriam und Karina (von li.) nach der Veranstaltung. Beide streben einen Abschluss als Verwaltungsfachangestellte an. Sie erzählen, wie der welcome day bei ihnen ankam. Miriam kam ohne eine Reha-Vorbereitung direkt zum Umschulungsstart ins BFW und erzählt begeistert von ihrem ersten Tag im Reha-Zentrum: „Ich bin super zuversichtlich, dass ich hier richtig bin. Der erste Tag in der neuen Gruppe, in der ich meine nächsten zwei Jahre verbringen werde, fühlte sich schon mal prima an.“ Ihre Kurskollegin Karin Hildebrandt kennt das BFW Nürnberg bereits seit drei Monaten. Sie besuchte die Reha-Vorbereitung, um mit gutem Basiswissen und fit fürs Lernen in die Umschulung zu starten. „Das sind hier Profis“, lobt sie die Ausbilderinnen und Ausbilder, „die wissen hier genau, was sie tun und machen das echt gut!“. Ein dickes Lob – wir sagen Danke und allen einen guten Start!

Vier neue Adilos im BFW Nürnberg

Im Juli 2024 ging das neue Team der Anti-Diskriminierungs-Lotsen im BFW Nürnberg an den Start. Ziel ist, betroffenen Teilnehmenden bei Benachteiligung und Mobbing rasche Hilfestellung aus den eigenen Reihen der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden anzubieten.

Patrick, Emma, Michael und Jordan (im Bild v. li.) bieten persönliche Gespräche an, vermitteln in die Reha-Psychologie im Haus oder zu einer externen Beratungsstelle. Die Motivation der vier kommt aus ganz unterschiedlichen Richtungen. „Einfach helfen, weil es leider nicht überall gute Menschen gibt“ oder auch die eigene Mobbing-Erfahrung sind Antrieb. Die Adilos sind zu regelmäßigen Sprechzeiten persönlich und per Mail immer ansprechbar. Das Team überlegt bereits, welche Aktionen, z.B. Themenfilm-Abende sinnvoll sind. Gemeinsam mit Josef Setz aus dem Internatsdienst und Steffen Schöner, Leiter des Reha-Prozessmanagements, freuen sich die vier darauf, zu einem wertschätzenden, rücksichtsvollen Umgang im BFW beizutragen.

Besuch auf der Jobmeile Neumarkt 24

Das war ein spannender und erfolgreicher Tag auf der Jobmeile Neumarkt 24!
90 regionale Unternehmen präsentierten sich auf der Messe und die Teilnehmenden der BFW-Geschäftsstelle Neumarkt i.d.Opf. knüpften dort wertvolle Kontakte. Besonders beeindruckend war die Vielzahl der Arbeitsmöglichkeiten, die sich den Teilnehmenden eröffneten. Für alle, die auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen sind, bot dieser Tag spannende Perspektiven.

Wir blicken gespannt auf die kommenden Chancen und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten!

Warum macht Gärtnern glücklich?

Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Berufsfeld Gärtner/-in im Zierpflanzenbau haben Gedanken gesammelt und festgehalten, was sie motiviert, im Zierpflanzenbau zu arbeiten. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch das, was ihnen wichtig ist. Ein roter Faden ist dennoch erkennbar: die Tätigkeit ist naturverbunden, und das erdet – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Motivationsplakat hängt an einem zentralen Platz im Lernbetrieb Blattwerk. Für Tage, an denen die Energie nicht so recht fließen mag, gibt es hier für die Teilnehmenden eine Portion Motivation - ganz einfach zum Mitnehmen.

Projekt mit langzeitarbeitslosen Menschen

In Ruhe am Grab des eigenen Kindes trauern können - dafür wird in der BFW-Geschäftsstelle Hof gerade eine Bank angefertigt für die Sternen-Mamas in Hof und Umgebung - Frauen, deren Kinder in der Schwangerschaft, während der Geburt oder innerhalb des ersten Lebensjahres verstorben sind.
In der BFW-Maßnahme BAhoB (Betreute Arbeit im handwerklich orientierten Betrieb), die es bereits seit 18 Jahren für das Jobcenter Hof Land gibt, stellen langzeitarbeitslose Menschen mit Vermittlungshemmnissen verschiedene Holzarbeiten her. In diesem Jahr wird für den Sternen-Kinderplatz auf dem Hofer Friedhof eine Bank gebaut. Der Entwurf für das Möbel stammt von den BAhoB -Teilnehmenden, die mit viel Hingabe ihre Pläne umsetzen. Sie sind zwischen 36 und 62 Jahre alt und erfahren durch die sinnstiftende Arbeit eine große Anerkennung. Ziel der 6- bis 12-monatigen Maßnahme ist die Herstellung der Vermittlungsfähigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Unterwegs auf der IHK-Zukunftskonferenz 2024

Die Weiterbildungsinitiatoren Robert Kollmuß (IHK Akademie München und Oberbayern), Christoph Hafner (BFW München) sowie Günter Schmid (BFW Nürnberg) (von links) waren am 06.06.2024 auf der IHK Zukunftskonferenz 2024 in München vertreten und konnten viele Beratungsgespräche zum Thema Rehabilitation und Weiterbildung mit Fördermöglichkeiten führen. Weitere Informationen über die Aktivitäten der WBI`s finden Sie auf www.kommweiter.bayern.de.

Blick nach innen - bin ich eine Heldin, bin ich ein Held?

Heldinnen und Helden haben außergewöhnliche Fähigkeiten - sie meistern jede Herausforderung. Eine Eigenschaft, die sich Menschen, die auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben sind, oft wünschen.  Was braucht es genau, um nach einer längeren Krankheit oder mit einer psychischen Beeinträchtigung zurück auf den Arbeitsmarkt zu finden? Teilnehmende der InRAM-und BIK-Maßnahme in der Geschäftsstelle Bayreuth suchten die Heldin bzw. den Helden in sich, um die Herausforderungen auf dem Weg zurück in den Job gut zu meistern. Im Rahmen einer Projektarbeit kamen über kreative Wege die Gedanken ins Rollen. Ob nun Baloo, der Bär aus dem Dschungelbuch, oder eine Fantasiefigur – über die Identifizierung mit einem Vorbild gelang das Herausstellen eigener positiver Eigenschaften.

Umschulung im BFW Nürnberg – Fachkraft für Abwassertechnik (FAWT)

Fachkraft für Abwassertechnik ist ein echt grüner Beruf! Hier lernt man, wie Gewässer sauber gehalten werden. Das ist - nebenbei gesagt - eine unserer Lebensgrundlagen.
Links im Bild unser Reha-Ausbilder, wie er sich mit dem Betriebsleiter auf der Kläranlage in Herzogenaurach trifft. Die beiden fachsimpeln ein bisschen, während er Proben nimmt, die dann unsere Umschülerinnen und Umschüler im BFW-Labor analysieren.
Fachpraxis vor Ort! Auf die Anlage kommen immer wieder auch unsere Teilnehmenden, weil es Dinge gibt, die man einfach am besten vor Ort lernt.

Lust auf einen zukunftssicheren Beruf?
Infos hier: Umschulungen im Reha-Zentrum - Berufsförderungswerk Nürnberg (bfw-nuernberg.de)!

Teilnehmende entwickeln „Mein Spiel des Lebens“

In der BIK-Maßnahme in der BFW-Geschäftsstelle Aschaffenburg haben Teilnehmende gemeinsam mit ihrer Lehrgangsleiterin ein Spiel zum Thema Lebensplanung entwickelt. „Mein Spiel des Lebens“ bietet auf spielerische Weise die Möglichkeit, sich über die eigenen Ziele und Träume bewusst zu werden. Bereits während des Projekts konnten sich die Beteiligten mit einer neu gewonnenen Leichtigkeit diesen manchmal schweren Themen nähern. Das Spiel unterstützt die Selbstreflexion sowie das Erkennen von Hemmnissen und die Bearbeitung von Lebenskrisen - eine gute Basis für den anstehenden Integrationsprozess.

Ziel: Integration von Menschen mit Beeinträchtigung

Die Weiterbildungsinitiatorin Anne Nigl (BBW) und Weiterbildungsinitiator Günter Schmid (BFW) haben die 2. Inklusive Job-Messe in Regensburg besucht.
Wieder konnten auch für das Berufsförderungswerk Nürnberg viele Kontakte zu Firmen, Behörden und sozialen Projekten hergestellt werden. Das BFW Nürnberg unterstützt damit aktiv die Inklusion.

Intuitive Kunst für Teilnehmende mit psychischen Beeinträchtigungen

„Das intuitive Malen auf Leinwand hilft mir dabei, zur Ruhe zu kommen, zu reflektieren und meine Gedanken zu ordnen.“ So beschreibt ein Teilnehmer seine Erfahrungen im Atelier der freischaffenden Künstlerin Christa Stiegler. Er ist einer der Teilnehmenden, die in der BIK-Maßnahme in der BFW Geschäftsstelle Ansbach innerhalb von zehn Monaten über Reflexionsarbeit, Bewerbungstraining und betrieblichen Phasen wieder zurück in den Job finden will. Extra für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung gestrickt, bleibt in der BIK eben auch viel Raum für künstlerische, intuitive Arbeit. Ein tolles Feedback eines Teilnehmenden: „Nach den Stunden bei Frau Stiegler fühle ich mich geerdet und habe Kraft für die kommenden Tage getankt.“

In der Geschäftsstelle Nürnberg haben in dieser Woche Teilnehmende in den Maßnahmen „IWR“ und „BIK“ neu angefangen. Es handelt sich um Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können und ein neues, gesundheitlich passendes Arbeitsfeld suchen.

Am Anfang geht es darum herauszufinden, wo Stärken vorhanden sind und weiterentwickelt werden können. Sodann trainieren die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten, entwickeln neue berufliche Kompetenzen und erproben sich schließlich in der beruflichen Praxis bei regionalen Unternehmen. Oft werden die Probandinnen und Probanden nach so einer Phase sogar übernommen. Wir wünschen allen viel Erfolg!

Bewährte Kooperation wurde erneuert

Die Übungsgemeinde „Bayersburg“ – der Lernbetrieb in dem das BFW Nürnberg den Beruf „Verwaltungsfachangestellte/-r“ ausbildet hat seine Zusammenarbeit mit der „Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern – AKDB“ im feierlichen Rahmen neu aufleben lassen. Die „AKDB“ ist ein Unternehmen, das Software für öffentliche Verwaltungen entwickelt und vertreibt. Ein großer Teil der bayerischen Kommunen arbeitet mit dieser Software. Absolventinnen und Absolventen des Verwaltungsberufs im BFW Nürnberg werden fortan schon während ihrer Umschulung damit trainieren, sodass sie für die Arbeit in bayerischen Rathäusern gut vorbereitet sind. Zur Unterzeichnung des neuen Kooperationsvertrags kam der Verantwortliche für Bildungskooperationen der AKDB, Dr. Markus Ludwig, in die Übungsgemeinde Bayersburg wo er gemeinsam mit BFW Geschäftsführerin Dr. Susanne Gebauer den neuen Kooperationsvertrag unterzeichnete. Dahinter Abteilungsleiter Richard Dreßel und Ausbilder Jörg Möhrenschlager.

BFW Coburg - nützliche Idee eines BIK-Teilnehmers

Was tun, wenn die Toilette am Ende eines langen Flurs liegt? Allein schon bis man dort ist – oh je, oh je… Und dann ist auch noch besetzt. Ein Teilnehmer unserer Coburger BIK-Maßnahme hatte von solchen Erfahrungen genug. Kurzerhand hat er die beiden Figuren entworfen und gebastelt. Fortan befinden sich diese am Anfang des Flurs. Wer sich auf den bedeutsamen Weg nach hinten macht, stellt – jeweils die richtige – Figur deutlich sichtbar in den Flur. Auf diese Weise ist schon am Anfang klar, dass am Ende nichts geht. Was bleibt: weniger unnütze Lauferei – mehr Zeit für die Qualifizierung. So soll es sein!

Übrigens: Der Teilnehmer hat im Rahmen der BIK-Maßnahme auch schon einen passenden Job gefunden. Er wird im Landestheater Coburg arbeiten und sich dort um Kostüme und Requisiten kümmern.

Literaturevent im BTZ Nürnberg

Ein Höhepunkt im Beruflichen Training des BTZ Nürnberg war kürzlich eine Literaturlesung, die von Teilnehmenden in der BTZ-Bibliothek veranstaltet wurde. Jene haben Mitarbeitende im Berufsförderungswerk dafür begeistern können, kurze Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die Beteiligung war so gut, dass daraus gleich zwei Leseabende im „Kubus“ dem Veranstaltungsbereich des BFW Nürnberg wurden – ein dritter folgt. Die BTZ-Teilnehmenden haben die Veranstaltungsreihe bis ins letzte Detail geplant und organisiert, um Publikum geworben und die Leseabende betreut. Einige der Vorlesenden haben danach sogar ihre Bücher der Bibliothek gespendet. Die BTZ Bibliothek ist ein Berufsfeld im Beruflichen Training des BTZ, in dem die Teilnehmenden kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten trainieren.

Unternehmerfrühstück im Regionalzentrum Bamberg

Rund 50 Gäste kamen beim ersten oberfränkischen Unternehmerfrühstück im BFW-Regionalzentrum Bamberg zusammen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit für einen intensiven Austausch zwischen Entscheidern aus der regionalen Wirtschaft, Verantwortlichen von Reha- und Leistungsträgern und dem Berufsförderungswerk. Im Rahmen mehrerer Vorträge setzte sich das Publikum zudem mit Fragen der Fachkräftegewinnung von heute und morgen auseinander, befasste sich mit Fallstricken der täglichen Kommunikation und nicht zuletzt mit Möglichkeiten, wie psychisch belastete Arbeitnehmende durch das Projekt „Zeitraum“ entlastet und für die Zukunft gestärkt werden können. All das mit bester Stimmung und einem leckeren Buffet.

Übrigens: Das BFW Nürnberg ist seit 25 Jahren mit Geschäftsstellen in Bamberg und Coburg vertreten. Das Foto zeigt beide Teams nach der Veranstaltung.

Hausmesse „#probildung“ bei der Agentur für Arbeit

Infos zur Aus- und Weiterbildung gab es auf der Hausmesse „#proBildung“ der Agentur für Arbeit Nürnberg. Dort war auch das BFW Nürnberg mit einem Beratungsangebot vertreten. Zahlreiche Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter in Nürnberg, Fürth und Ansbach nutzen die Möglichkeit, sich über berufliche Bildungsangebote insbesondere über das Thema Umschulung auf Bildungsgutschein zu informieren.

Am Beratungstisch v.l.: Sven Sünderhaft, Koordinator gewerblich-technische Ausbildung und Richard Dreßel, Abteilungsleiter kaufmännische Ausbildung.

Infos für Ärztinnen und Ärzte

Berufliche Reha folgt in aller Regel auf eine medizinische Reha oder eine medizinische Akutbehandlung. Schon in dieser Phase machen sich Patientinnen und Patienten Gedanken um ihre berufliche Zukunft. Zu wissen, welche Perspektiven die berufliche Reha bietet, kann Sicherheit bieten und den Heilungsprozess unterstützen. Aus diesem Grund haben BFW-Bereichsleiter Udo Panzer und die Schwäbisch Haller Geschäftsstellenleiterin Janina Schmitt jüngst im Rahmen einer Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte über die Arbeit des BFW informiert. Ziel war, den teilnehmenden Medizinerinnen und Medizinern Antworten auf berufsbezogene Fragen von Patientinnen und Patienten an die Hand zu geben. Das Foto zeigt die beiden bei der Vorbereitung.

Ein Blick hinter die Kulissen - Lesereihe im Beruflichen Trainingszentrum Nürnberg

Heute gewähren wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen zu unserem neuesten Ausbildungs-Projekt - „Lesereihe BTZ“! Diese interne Veranstaltungsreihe startet heute und es gab viel vorzubereiten. Mitarbeitende des BFW Nürnberg lesen dabei aus ihren Lieblingsbüchern vor. Organisation und und Werbung für die Leseabende liegen in den Händen unserer engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem kaufmännisch-verwaltenden Bereich des BTZ Nürnberg.

Freitag ist Infotag!

Wie geht es weiter, wenn ich nach Unfall oder Krankheit meinen Beruf nicht mehr ausüben kann?

Was mache ich nach meiner medizinischen Reha?

Wie es bei Ihnen weitergehen kann, erfahren Sie im BFW Nürnberg beim Infotag.

Jeden Freitag informieren wir über berufliche Reha, erklären das, was ohne Hilfe manchmal arg kompliziert erscheint. Darüber hinaus gibt es eine Hausführung. So können Sie leichter Ihre nächsten Schritte gehen.

Über 20 Ausbildungsberufe und unterschiedliche Maßnahmen zur Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt warten auf Sie!

Rufen Sie an, wenn Sie Fragen haben oder melden Sie sich gleich an zum Infotag!

0911 938-7261